7. Auflage des Stadtachter-Rennens
Die siebente Auflage des Stadtachter-Rennens zur Kieler Woche auf der Innenförde war ein voller Erfolg für den Kieler Rudersport. Sechs Mannschaften ließen das Wasser auf der 1000 Meter langen Strecke zwischen Blücherbrücke und Schülerbootsstegen brodeln. »So ein Rennen hierher zu holen, ist eine tolle Idee«, sagte Axel Gerschefski, der sich an der NDR-Bühne das Fußballspiel angucken wollte.
Im Feld der sechs Boote setzten sich bereits nach den ersten 100 Meters der Akademische Ruderverein (ARV), der Erste Kieler Ruder-Club (EKRC) und die Schülermannschaft des ORRC Neptun der Hebbelschule ab. Am Ende hatte der ARV mit Gunnar Kock, Steuermann Kim Dibbern, Jens Schröder, Sönke Landgraf, Hans-Peter Kobarg, Birthe Schneider, Eva Plantikow, Anja Petersen und Wiebke Grauel wie im vergangenen Jahr das bessere Ende für sich und gewann mit einer Bootslänge Vorsprung auf den EKRC und die Hebbelschüler. »In fast allen Booten sind Aktive dabei, die erst seit einem Jahr rudern«, erzählte Uwe Zwingmann, Vorsitzender der RG Germania. Die Leistung des ORRC ist umso erstaunlicher, weil das Team in Eigenregie trainiert.
[Die Kieler Nachrichten haben 2004 die Mannschaften verwechselt. Das Bild zeigt die Uni Kiel von links nach rechts mit: Verena Schütz, Svenja Fock, Dirk Klemann, Dr. Heiko Ehlers, Jenny Specht, Hauke Janzen, Christian Richter, Frauke Göring und Steuerfrau Sabine Heiss.]
Gute Stimmung herrschte auch hinterher – trotz der Niederlage der Deutschen Fußballer.
Quelle: Kieler Nachrichten, 25. Juni 2004 – Text Torben Schade